"Auch der Tenor, Nils Giebelhausen (Münster) überzeugte sowohl in Arien als auch in den Rezitativen, die er, obwohl sie schwierig und eher spröde zu singen sind, ungewöhnlich melodiös sang. Sein Rezitativ, in dem Pilatus Jesus nimmt und ihn geißelt, ging unter die Haut. Enorm kraftvoll auch, wie Giebelhausen den Vorhang im Tempel zerreißen lässt. Man hörte förmlich den Stoff reißen und gleichzeitig die Unerhörtheit dieses Vorgangs." Ostholsteiner Anzeiger, 09.03.2020 (J.S. Bach, Johannespassion)

"Im Gegensatz zu manch anderen „Propheten“ des Genres sind Koopman und die Amsterdamer keine Freunde scharfer Kontraste, sondern subtiler, kultivierter Deutlichkeit. Es geht sozusagen um feine „Atemmusik“. Diesem Prinzip schloss sich die Mehrheit der Solisten in hörbarem Einklang an: Tenor Nils Giebelhausen als Evangelist, Bassist Klaus Mertens und Mezzosopran Franziska Gottwald strichen eindrucksvoll ihre individuell gefärbten Vorzüge heraus." Oberösterreichisches Volksblatt, 11.12.2019 (J.S. Bach, Wehnachtsoratorium 1-3,6

"Extrem fordernd ist die Rolle des Evangelisten, die man selten in einer solchen Hingabe hörte. Nils Giebelhausen beweist eine enorme emotionale Nähe und führt, klar und natürlich in der Diktion, packend durch die Passion." Die Glocke, 22.4.19 (J.S. Bach, Matthäuspassion)

"Nils Giebelhausen hauchte als Evangelist mit großer Gestaltungsfähigkeit dem Geschehen Leben ein. Die Arien bewältigte er mit Wohlklang und sicherer Technik." Ruhrnachrichten, 12.4.19 (J.S. Bach, Johannespassion)

"Dem Konzept, die Tiefe des dichterischen Wortes in Verbindung mit der Musik auszuloten, folgten auch die fünf Vokalsolisten, wobei Nils Giebelhausen als Evangelist naturgemäß am meisten gefordert war. Er hat sich längst als idealer Tenor für diese Rolle etabliert und war es auch diesmal." Westfälische Nachrichten, 1.4.19 (J.S. Bach, Matthäuspassion)

"Der große solistische Part ist der des Tenors, von Nils Giebelhausen eindrucksvoll gestaltet. Stimmlich wie sprachlich von fesselnder Prägnanz, war er ein ausgesprochener Glücksfall für diese Aufführung." Cuxhavener Nachrichten, 26.3.19 (J.S. Bach, Johannespassion)

"Zur Qualität trug jedoch besonders bei, dass drei der fünf Gesangssolisten exzellente Leistungen erbrachten. Allen voran Nils Giebelhausen. Der Tenor setzte als eloquenter, mitfühlender Evangelist ausdrucksstarke Akzente und überzeugte mit seiner leuchtenden Stimme auch in den Arien." Hessische Niedersächsische Allgemeine, 12.03.16 (J.S. Bach, Johannespassion)
 
"The German tenor Nils Giebelhausen combined the Evangelist and arias without a tremor, migrating between the pulpit and the front platform, and switching style with consummate fluency." theartsdesk.com, Wales, 25.10.15 (J.S. Bach, Johannespassion)
 
"Auch der Tenor Nils Giebelhausen erwies sich als unpretentiös klarer Tenor und echter Glücksfall für diese Aufführung." Lippische Landeszeitung, 27.04.15 (W.A. Mozart: c-moll-Messe)
 
"Den am meisten beeindruckenden Part hatte sicherlich der Tenor Nils Giebelhausen, der als Evangelist durch Wortdeutlichkeit und feinste Schattierungen zum Herzen der Aufführung wurde." Remscheider General-Anzeiger, 23.3.15 (J.S. Bach, Matthäuspassion)
 
"Als herausragender Sänger erwies sich Nils Giebelhausen, der neben dem Evangelisten-Bericht auch die Tenor-Arien beisteuerte - mit wunderbar leuchtender, geschmeidiger Stimme." Hessische/Niedersächsische Allgemeine, 14.4.14 (C.P.E. Bach, Matthäuspassion)

"Der Tenor Nils Giebelhausen singt den umfangreichen Evangelistenpart mit vorbildlicher Textverständlichkeit, entfaltet zudem aber in Arien und Duetten auch ein beachtliches lyrisches Potenzial." Coburger Tageblatt, 22.4.14 (G.A. Homilius, Johannespassion)
 

"Bei den Gesangssolisten konnte man sich auf ein Wiedersehen mit Nils Giebelhausen freuen... Die stimmliche Bandbreite reichte bei den unbegleitet gesungenen Sieben Worten Jesu am Kreuz von lyrischem Wohllaut bis zu dramatischem Strahlen." WAZ, 24.10.2013 (G. Biener, Coesfelder Passion)

"... der fabelhafte Nils Giebelhausen als Rezitator mit strahlkräftigem Tenor..." Westfälische Nachrichten, 7.10.2013 (G.F. Händel, Alexander's Feast)

"Das Hauptaugenmerk des Abends galt dem Verkünder, dem Evangelisten: Nils Giebelhausen schaffte es, seinem strahlenden Tenor figürlichen Ausdruck zu verleihen ohne theatralisch zu wirken." Münsterische Zeitung, 19.03.2013 (H. Schütz, Johannespassion)

"Der hohe Erzählanteil dieser Passion gibt Nils Giebelhausen oft Gelegenheit, seinen facettenreichen Tenor einzusetzen, plastisch variierend in der Wiedergabe des Evangeliums, lyrisch fließend in seiner Arie "Mein Tröster", die von Flöte und Oboe mit feinem Tongewebe umsponnen wird, und ergreifend schlicht in seiner Erzählung von Jesu Tod." Hellweger Anzeiger, 11.3.2013 (J.S. Bach, Markus-Passion)

"Auch die Solisten hinterließen einen vorzüglichen Eindruck.  (...) Nils Giebelhausen (Tenor) hat mittlerweile eine erstaunliche stimmliche Reife entwickelt, die eine große sängerische Zukunft verheißt." Westfälische Nachrichten, 03.7.2012 (F. Mendelssohn-Bartholdy, Paulus)

"Bei den Gesangssolisten: Stimmen mit Persönlichkeit, die sich alle auf gleich hohem Niveau bewegt und zusätzlich die vertiefende menschliche Dimension vertreten haben. Nils Giebelhausen ist ein Evangelist mit schlankem, tonvoll exakt geführtem und nah am Wort bleibendem Tenor gewesen - und zudem ein Ariensänger mit Ausdruck und Kraft." Reutlinger General-Anzeiger, 27.3.2012 (J. S. Bach, Johannes-Passion )

"Nicht zu schämen brauchte man sich der Solisten, allen voran des Tenors Nils Giebelhausen als wortmächtiger Evangelist. Seine glaubwürdige Gestaltung der Rolle zeichnete sich durch sichere Technik, klare Diktion und natürliche Dramatik aus." Südwest Presse, 27.3.2012 (J.S. Bach, Johannes-Passion )

"Der Tenor Nils Giebelhausen trifft als Evangelist wundervoll den Ton des Berichterstatters, der nicht unbeteiligt ist, der übers Erzählen hinaus veranschaulicht." NWZ , 11.April 2011 (J.S. Bach, Matthäus-Passion)

"Dem Evangelisten hat Bach neben dem Chor eine dominierende Rolle zugedacht. Der stete Wechsel der Perspektiven – erzählend, betrachtend, andächtig – verlangt eine große sängerische Leistung, und Nils Giebelhausen erbrachte sie. In begeisternder Leichtigkeit konturierte er die Rollen fast ansatzlos, transparent und unprätentiös, mit beeindruckender Bandbreite in Dynamik wie Volumen." NWZ, 4. April 2011 (J.S. Bach, Johannes-Passion) 

"Der helle Klang der Tenorstimme von Nils Giebelhausen schwang im Rezitativ ausdrucksvoll über der grabesdüsteren Continuo-Begleitung." Der Westen, 19. April 2010 (J.S. Bach, Kantate BWV 66 Erfreut euch, ihr Herzen)

"Unter den Solopartien ist vor allem Nils Giebelhausen hervorzuheben. Der Tenor [...] hält auch die hohen Lagen sicher und klar, seine gezielt gesetzten Verzierungen verwischen nicht ein einziges Mal." Westfälische Nachrichten, 21. März 2010 (J.S. Bach, Kantate 76 Die Himmel erzählen sowie h-Moll-Messe, Kyrie und Gloria)

"Nils Giebelhausen erfreute als sehr textverständlicher Evangelist und Arien-Sänger." Westfälische Nachrichten, 13. Dezember 2009 (J.S. Bach, Weihnachtsoratorium 1-6)

"Nils Giebelhausen ist weit mehr als ein referierender Evangelist. Er singt souverän und gestaltet intelligent, in den auch technisch tückischen Arien mit einer breiten Affektenskala von knirschender Verzweiflung bis zu seherischer Zuversicht." NWZ, 16. März 2009 (J.S. Bach, Johannespassion)

" Vor allem der sich vom prophetischen Trostbringer zur wütenden Raserei aufschwingende Stefan Adam (Bass) erweist sich wie der der leichtfüßig mit allen barocken Verzierungskünsten gewaschene Nils Giebelhausen (Tenor) als furioser Ausdrückskünstler." Westfälische Nachrichten, 28. April 2008 (G.F. Händel, Messias)

"Zurückhaltend, fein und klar setzte der Tenor Nils Giebelhausen ein, der ungemein eindringlich, doch ohne Pathos das „Diese Schmach brach ihm das Herz“ interpretierte." Allgemeine Zeitung, 27. April 2008 (G.F. Händel, Messias)

"Besonders Nils Giebelhausen ist hier wohl vor allen anderen zu nennen, der nicht nur die Tenor-Arien übernahm, sondern als Evangelist sämtliche Rezitative gestaltete, was bei der Ausdehnung und dem Anspruch des Werkes nicht nur eine musikalische, sondern auch konditionelle Höchstleistung darstellt. In Erinnerung wird er aber wegen seiner gesanglichen Fähigkeiten bleiben - allein die wundervolle Phrasierung etwa bei der Passage des weinenden Petrus war das Eintrittsgeld wert." Iserlohner Kreisanzeiger, 12. März 2008 (J.S. Bach, Johannespassion)

"In die Rolle des Evangelisten schlüpfte der Tenor Nils Giebelhausen. Weitgehend sang er, hell und geschmeidig, im Rezitationston, ohne Wortwiederholungen. Das aber schloss meisterhafte, unaufdringliche Textausdeutung nicht aus, etwa im "Allda kreuzigten sie ihn"." Die Glocke, 4. März 2008 (H. Distler, Choralpassion)

"Dass der Spannungsfaden dennoch nie reißt, obliegt vor allem dem Evangelisten. Tenor Nils Giebelhausen wirft sich mit Emphase in den erzählenden Part und kann auf seine Erfahrung in punkto Alte Musik sicher bauen." Westfälische Nachrichten, 3. März 2008 (H. Distler, Choralpassion)

"In gutem Zusammenwirken von Harfe und Singstimme kam die spröde und doch so eindrückliche Musik Brittens zu einer bewegenden Wiedergabe. Nils Giebelhausens geschmeidige und klare Stimme, seine Sprachdeutlichkeit, sein beherrschter Vortrag bis zur fast drastischen Darstellung von Not und Tod bewirkten diese packende Interpretation." Niederelbe-Zeitung, 23. September 2007 (B. Britten, Canticle V The Death of Saint Narcissus)

"Besonders hervorzuheben ist der Tenor Nils Giebelhausen, der mit perfekter Intonation und großer Sensibilität zu überzeugen vermochte." Dorfinfo 21. August 2007 (A. Grandi, Marienvesper)

"Nils Giebelhausen als Evangelist brillierte mit einer ungemein klaren und gleichzeitig gefühlvollen, zuweilen sogar dramatischen Darstellung der Passionsgeschichte." Ibbenbürenener Volkszeitung, 3. April 2007 (J.S. Bach, Matthäuspassion)

"Nils Giebelhausen gab einen balsamischen Evangelisten, akzentuierte aber schön die gestischeTrotzigkeit seiner Arie "Nun mögt ihr stolzen Feinde schrecken"." Münstersche Zeitung, 2. Januar 2006 (J.S. Bach, Weihnachtsoratorium)

"Allen voran Nils Giebelhausen, dessen schlanker Tenor dem Evangelisten gut zu Gesicht stand." Westfälische Nachrichten, 2. Januar 2006 (J.S. Bach, Weihnachtsoratorium)

"Die Verkörperung [des Blifil] durch Nils Giebelhausen erweist sich spätestens in der musikalisch trefflich schmeichelnden Arie über das Wesen der Frauen als Glanzpunkt der Aufführung." Fränkischer Tag Bamberg, 14. Juni 2004 (A.D. Philidor, Tom Jones)

".. der festen und klaren Tenorstimme von Nils Giebelhausen... ein sich gut ergänzendes Solistenensemble, das die Musik lebendig und unmittelbar zur Geltung brachte." Kieler Nachrichten, 06. Januar 2004 (J.S. Bach, Weihnachtsoratorium)